Pressemitteilung | DEBRIV e.V. - DEutscher BRaunkohlen-Industrie-Verein - Standort Berlin

Braunkohle führt Stromerzeugung an / Förderung geht zu 93 Prozent in die Verstromung / Wichtiger Beitrag zur Preis- und Versorgungssicherheit

(Köln) - Braunkohle war 2007 der wichtigste Energieträger für die deutsche Stromerzeugung. Nach aktuellen Berechnungen der deutschen Braunkohlenindustrie erreichte die Braunkohle einen Anteil von 24,5 Prozent an der Bruttostromerzeugung und übernahm damit erstmals seit 1991 wieder die Führungsrolle in der Stromerzeugung. Der Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung fiel im vergangenen Jahr wegen verschiedener langfristiger Anlagenstillstände um rund 4 Prozentpunkte auf 22,1 Prozent zurück. Nach Braunkohle und Steinkohle, deren Anteil auf 22,8 Prozent stieg, belegte die Kernenergie im vergangenen Jahr damit nur den dritten Rang bei der Stromerzeugung. Auf die Erneuerbaren Energien entfielen 14,1 Prozent und auf Erdgas 11,7 Prozent.

Die inländischen Braunkohlenkraftwerke steigerten 2007 ihre Produktion um rund 3 Prozent auf 156 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Insgesamt wurden rund 93 Prozent der Gesamtförderung zur Strom- und Fernwärmeproduktion eingesetzt. Die Gewinnung der vier inländischen Braunkohlenreviere erhöhte sich infolge der höheren Kraftwerksnachfrage um rund 2 Prozent auf 180,4 Millionen Tonnen (Mio. t). Als wichtigste heimische und subventionsfreie Energie leistet die Braunkohle einen unverzichtbaren Beitrag zur Preis- und Versorgungssicherheit.

Weitere aktuelle Informationen zur Braunkohle bietet das neue Internet-Informationsportal „Braunkohle-Wissen“ (www.braunkohle-wissen.de).

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Braunkohle (DEBRIV) Uwe Maaßen, Öffentlichkeitsarbeit Max-Planck-Str. 37, 50858 Köln Telefon: (02234) 1864-0, Telefax: (02234) 186418

(el)

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