Bündnis für Arbeit aktivieren!

(Berlin) - Der BVD fordert, das „Bündnis für Arbeit" wieder zu aktivieren. Angesichts sich verschlechternder wirtschaftlicher Rahmendaten ist es dringend geboten, einer Negativ-Entwicklung Einhalt zu gebieten.

BVD-Präsident Karl PHILIPPI: „Gesundbeterei hilft kaum weiter, es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die von allen gesellschaftlich relevanten Kräften getragen werden". Für unser Verständnis tagt das Bündnis zu wenig, außerdem fehlen in dieser Runde die Vertreter des Mittelstandes. Bekanntlich sind mittelständische Unternehmen die „Job-Macher" und gerade deren Vertreter sind nicht integriert.

Der BVD fordert auch im Hinblick auf die ständige Diskussion um die Einführung des Euro und der angeblich damit verbundenen Preisspirale die Bundesregierung auf, das Engagement verstärkt auf die Wirtschaftspolitik zu konzentrieren.

Nach Umfragen von Allensbach wird das Wirtschaftsministerium als nicht stark beurteilt. Diese Tatsache ist nicht nur bedauerlich, sondern erfordert Einsatz zur Veränderung.

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