Pressemitteilung | Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt)

Bund der Steuerzahler Hamburg übt Kritik am Personalbericht 2020

(Hamburg) - Anlässlich des Senatsbeschlusses zum Personalbericht erklärt Lorenz Palte, der Vorsitzende des Bundes der Steuerzahler in Hamburg:
"Es ist völlig unverständlich, wie der Senat in Zeiten Corona-bedingter Mindereinnahmen einen Personalbericht beschließt, der immer mehr Personal in der öffentlichen Verwaltung vorsieht. Es ist insbesondere nicht erkennbar, warum immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro 1.000 Einwohner benötigt werden, um Hamburg zu verwalten. In Zeiten von Digitalisierung müsste sich Verwaltung mit sinkendem Personaleinsatz organisieren lassen. Es ist das falsche Signal, wenn der rot-grüne Senat bei wegbrechenden Steuereinnahmen so tut, als gäbe es keinen Zusammenhang zwischen Ausgaben und Einnahmen der Stadt. Zwar ist es richtig, mehr Lehrer einzustellen und Polizei und Feuerwehr zu stärken, doch mir erschließt sich nicht, in Zeiten der Digitalisierung den Behörden-Apparat weiter aufzublähen. Der gesamte Senat sollte endlich beginnen, der haushalterischen Realität der Stadt ins Auge zu sehen: Die Kassen sind leer."

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt) Sascha Mummenhoff, Geschäftsführer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ferdinandstr. 36, 20095 Hamburg Telefon: (040) 330663, Fax: (040) 322680

(ds)

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