BVE beschließt Verbandsreform
(Bonn) - Eine außerordentliche Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie - BVE hat am 4. Juli 2000 die Öffnung des wirtschaftspolitischen Spitzenverbandes der Branche für die Direktmitgliedschaft von Unternehmen beschlossen. Die BVE wird so zu einem Verband von Fachverbänden und Unternehmen.
"Die Fachverbände der Ernährungsindustrie haben damit die Basis für eine zukunftsgerichtete schlagkräftige Interessenvertretung in Berlin, Bonn und Brüssel gelegt", erklärte Dr. Peter Traumann, Vorsitzender der BVE, in Berlin. Die BVE werde diese Chance nutzen, die bisher schon erfolgreiche Lobbyarbeit kontinuierlich fortzusetzen und ihr Profil weiter zu schärfen. Er zeigte sich überzeugt, dass es in kurzer Zeit gelingen werde, Unternehmen und auch noch außenstehende Fachverbände für eine aktive Mitarbeit in der BVE zu gewinnen.
Die BVE vertritt die Interessen der vorwiegend mittelständischen Ernährungsindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Handel und Öffentlichkeit. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Aussenwirtschafts-, der Umwelt- und Wettbewerbspolitik. Wichtige Plattformen für den Erfahrungsaustausch und die Meinungsbildung in der Branche bietet der Spitzenverband in aktuellen Themen des Marktes und der Messen sowie in der Logistik.
Quelle und Kontaktadresse:
BVE, Frau Dr. Sabine Eichner Lisboa, Telefon: 0228/30 82 952 oder 0228/30 82 954