bvse-Fachvereinigung Glasrecycling veranstaltet 1. Altglastag in Mainz
(Bonn/Mainz) - Zwangspfand contra Glasrecycling? - Unter diesem Thema hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse), Bonn/Berlin, seinen 1. Altglastag organisiert. Die eintägige Veranstaltung beginnt am 1. Februar 2001 um 8.30 Uhr im Hilton Hotel in Mainz.
Nach der Eröffnung durch den bvse-Hauptgeschäftsführer Hans-Günter Fischer spricht die rheinland-pfälzische Staatsministerin für Umwelt und Forsten, Klaudia Martini, über Gibt es Alternativen zum Zwangspfand auf Einweg-Glasbehältnisse?. Anschließend referieren Ministerialrat Dr. Thomas Rummler vom Bundesumweltministerium über die Auswirkungen eines Zwangspfandes auf das Glasrecycling und Helmut Notemann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung mbh (GGA), Ravensburg, über Funktionierendes Glasrecycling - ein System ressourcenschonender Kreislaufführung.
Beide Referenten sind auch Teilnehmer der Podiumsdiskussion, die das Thema Harmonieren Zwangspfand und Glasrecycling miteinander? aufgreift. Weitere Teilnehmer sind der Vorsitzende der bvse-Fachvereinigung Glasrecycling, Bernhard Reiling jun., und Dr. Gottfried Jung, Ministerialdirigent im Ministerium für Umwelt und Forsten Rheinland-Pfalz. Gesprächsleiter ist Thomas Schwarz, Marketingdirektor bmc Software GmbH, Frankfurt/ Main.
Der Nachmittag des Symposiums steht unter dem Thema Innovative Verfahren im Bildröhrenrecycling. Dazu stellt zunächst Dr. Detlef Oertel, GRIAG-Glasrecycling AG, Werder/Neuruppin, die Aufbereitungsverfahren von Bildschirm-Gläsern zur stofflichen Verwertung in seinem Unternehmen vor und Dr. Eckart Döring, Schott-Glaswerke AG, Mainz, spricht über die werkstoffliche Verwertung von End-of-Life-Bildröhrenglas. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine zweistündige Besichtigung des Unternehmensbereichs Fernsehen und Spezialglasrecycling bei den Mainzer Schott Glaswerken.
Weitere Informationen bei Claudia Gräfen, bvse, Hohe Strasse 73, 53119 Bonn, Telefon 0228/98849-13, Fax 0228/98849-99.
Quelle und Kontaktadresse:
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (BVSE)
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Hohe Str. 73
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