Pressemitteilung | Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VU)

Chancen nutzen – nicht zerreden / Wirtschaft fordert sachlichen und fairen Umgang in Lubmin

(Schwerin) - „Ich glaube, ein solch gewaltiges Investitionsvorhaben mit erheblichen positiven wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region hat einen fairen und sachlichen Umgang verdient“, kommentiert VUMV-Präsident Hans-Dieter Bremer am heutigen Dienstag (08.01.2008) in Schwerin die ausufernden Versuche, das geplante Steinkohlekraftwerk in Lubmin mit verschiedenen Mitteln zu behindern. „Wir in Mecklenburg-Vorpommern sind gut beraten, potentiellen Investoren eher die Wege zu ebnen als den Eindruck zu vermitteln, hier wird nach Lust, Laune und politischer Stimmungslage entschieden“.

Sämtliche Bedenken und Einwände gegen ein Kraftwerk sind auf dem ordentlichen Rechtsweg einzubringen und müssen entsprechend geprüft werden. Wenn das Vorhaben bewilligungsfähig ist, dann muss der Investor auch die Sicherheit haben, sein Vorhaben durchführen zu können.

Bremer reagiert damit auch auf jüngste Überlegungen, mit Hilfe des Vogelschutzes die Investitionen zu verhindern. „Es geht nicht, dass wir auf der einen Seite Arbeitslosigkeit, Abwanderung, wirtschaftliche Rückständigkeit und geringere Löhne beklagen, auf der anderen Seite aber Chancen, die wirtschaftliche Basis nachhaltig zu verbreitern, aus ideologischen Gründen außer Acht lassen.“

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV) Marcus Kremers, Pressesprecher Graf-Schack-Allee 10, 19053 Schwerin Telefon: (0385) 6356100, Telefax: (0385) 6356151

(tr)

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