Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz e.V. (AGV)

Chemiekonjunktur weiter im Aufwind / Umsätze in Rheinland-Pfalz steigen überdurchschnittlich

(Ludwigshafen) - Der Umsatz der chemischen Industrie in Rheinland-Pfalz ist im ersten Quartal dieses Jahres um 11,4 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro gestiegen. Vor allem der Inlandsumsatz trug zu dieser positiven Entwicklung bei. Er erhöhte sich um 17,7 Prozent. Allein im März legte der in Deutschland generierte Umsatz um 21,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Das teilt das Statistische Landesamt in Bad Ems mit.

Die rheinland-pfälzische Chemie ist nach wie vor sehr exportorientiert. Fast zwei Drittel (63 Prozent) des Gesamtumsatzes werden im Ausland erzielt.

Die Chemie-Industrie in Rheinland-Pfalz entwickelt sich besser als der Bundesdurchschnitt. Bundesweit ist der Umsatz von Januar bis März dieses Jahres um 6,5 Prozent auf 40,3 Milliarden Euro gestiegen.

Die Zahl der Beschäftigten sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent. Ende März arbeiteten in der rheinland-pfälzischen Chemie-Industrie rund 54.100 Menschen.

„Wir sind für das Jahr weiterhin optimistisch“, sagt Ulrich Pitkamin, Vorstandsvorsitzender der Chemieverbände Rheinland-Pfalz. „Das liegt daran, dass die Binnenkonjunktur anspringt und sich die Weltwirtschaft in einer guten Lage befindet.“ Hohe Preise für Energie und Rohstoffe sowie die Aussicht auf Steuererhöhungen belasteten aber die Wachstumsaussichten.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz e.V. (AGV) Alexander Lennemann, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Bahnhofstr. 48, 67059 Ludwigshafen Telefon: (0621) 520560, Telefax: (0621) 5205620

(bl)

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