DAG zu den jüngsten Arbeitsmarktzahlen

(Hamburg) - Nach Auffassung der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) haben die positiven konjunkturellen Impulse auch im Oktober für eine Entspannung am Arbeitsmarkt gesorgt. "Die Besserung beschränkt sich allerdings weiterhin auf Westdeutschland, während der ostdeutsche Arbeitsmarkt nach wie vor vom Schrumpfungsprozess der Bauwirtschaft geprägt wird", erklärte die stellvertretende DAG-Vorsitzende Ursula Konitzer zu den jüngsten Zahlen aus Nürnberg. Die Gewerkschafterin sprach sich für verstärkte Anstrengungen zur Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten Gruppen in das Erwerbsleben aus. Diese Herausforderung und die besonderen Anstrengungen zur Entlastung des ostdeutschen Arbeitsmarktes erforderten nach Auffassung der DAG eine Weiterführung der Arbeitsmarktpolitik auf hohem Niveau.

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