DGB-Bundesfrauenkonferenz hält an Gleichstellungsgesetz fest
(Berlin) - Die DGB-Delegiertinnen der 15. Bundesfrauenkonferenz halten am Gleichstellungsgesetz in der Privatwirtschaft fest. Dies sei eine der Anforderungen, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit Blick auf die nächste Legislaturperiode aufrecht erhalten werde, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 24. November in Berlin. Mit der Vereinbarung der Gleichstellung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Wirtschaft lässt sich der DGB nicht abspeisen, so Engelen-Kefer.
Auf der DGB-Bundesfrauenkonferenz erinnerte Engelen-Kefer daran, dass das Gleichstellungsgesetz im Koalitionsvertrag dieser Regierung vereinbart worden war. Und nun ist davon nur eine unverbindliche Vereinbarung übrig geblieben, so Engelen-Kefer. Die Bundesregierung dürfe nicht vergessen, dass sie ihren Wahlsieg vor allem den Frauen zu verdanken habe.
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