DGB warnt Landesregierung vor Einschnitten bei Beamtinnen und Beamten
(Hannover) - Zwei Tage vor Beginn ihrer Klausurtagung fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die niedersächsische Landesregierung eindringlich auf, von Kürzungen bei Beamtinnen und Beamten abzusehen. DGB-Landesvorsitzender Hartmut Tölle sagte: "Die Pension mit 67 ist genauso falsch wie die Rente mit 67. Beides sind reine Kürzungsmaßnahmen, denn die Wenigsten schaffen es jetzt schon bis 65 zu arbeiten. In der derzeitigen Arbeitsmarktlage wäre eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit zudem das völlig falsche Signal, denn für jüngere Beschäftigte verschlechtern sich ihre Chancen auf einen Berufseinstieg noch mehr. Die Haushaltsprobleme des Landes haben sich durch Mindereinnahmen in Folge der Wirtschaftskrise verschärft. Jetzt dafür die Beschäftigten durch Kürzungen und Stellenabbau im öffentlichen Dienst bluten zu lassen, ist der denkbar schlechteste Weg. Nötig sind langfristige Maßnahmen wie ein umverteilungswirksames Steuerkonzept."
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund Niedersachsen - Bremen - Sachsen Anhalt (DGB)
Tina Kolbeck, Pressesprecherin
Otto-Brenner-Str. 7, 30159 Hannover
Telefon: (0511) 126010, Telefax: (0511) 1260157

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