Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

DJV fordert 3,5 Prozent mehr für arbeitnehmerähnliche Freie

(Berlin/Bonn) - Am morgigen Donnerstag (14. September) starten in Bonn die Tarifverhandlungen zum so genannten 12a-Tarifvertrag, der die Vergütung der arbeitnehmerähnlichen freien Journalisten an Tageszeitungen regelt. Der Deutsche Journalisten-Verband fordert eine Steigerung der Honorare um 3,5 Prozent. Der 12a-Tarifvertrag ist seit 2005 offen.

"Nachdem der Gehaltstarifvertrag für die Redakteure Ende vergangener Woche nach über einem Jahr endlich unter Dach und Fach gebracht wurde, bauen wir beim 12a-Tarifvertrag auf eine schnelle Einigung mit den Zeitungsverlegern. Die Freien, ohne deren Engagement manch eine Tageszeitung nicht erscheinen könnte, haben ein Recht auf eine angemessene Vergütung. Nur eine deutliche Steigerung der Honorare kann dies gewährleisten", erklärte DJV-Verhandlungsführer Hubert Engeroff vor Beginn der Verhandlungen. Für die Freien müsse ein Ergebnis erzielt werden, das die zurückliegende Zeit ohne Honorarzuwachs entsprechend berücksichtige.

Die Tarifrunde 12a zwischen den Gewerkschaften DJV und ver.di und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) findet statt am Donnerstag, 14. September 2006, 11.30 Uhr Günnewig Hotel Bristol Bonn Prinz-Albert-Straße 2, 53113 Bonn Tel. (0228) 26 98-0; Fax: (0228) 26 98-222

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) Hendrik Zörner, Pressesprecher, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Pressehaus 2107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Telefax: (030) 7262792-13

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