"Durchsichtiger Versuch, die verstaubten Pläne für eine Bürgerversicherung wieder aus der Versenkung zu holen"
(Berlin) - Patrick Adenauer, Präsident des Verbandes „Die Familienunternehmer- ASU", kritisiert Forderung von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt nach mehr Einkünften für die gesetzliche Krankenversicherung.
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat sich am Dienstag (20. Mai 2008) im Deutschlandfunk für eine breitere Basis zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung ausgesprochen. Hierzu sagte Patrick Adenauer, Präsident des Verbandes "Die Familienunternehmer - ASU": "Ulla Schmidts Forderung ist der allzu durchsichtige Versuch, die verstaubten Pläne für eine Bürgerversicherung wieder aus der Versenkung zu holen. Das kann jedoch nicht die Lösung für die Probleme unseres Gesundheitssystems sein. Denn die Bürgerversicherung steht vor allem dafür, immer mehr Geld in ein marodes System der Staatsversorgung zu pumpen. Dieser Ansatz offenbart vor allem Hilflosigkeit, aber kein überzeugendes Reformkonzept. Statt die ohnehin schon bis zur Schmerzgrenze belasteten Versicherten weiter zu schröpfen, müssen endlich mehr Wettbewerb und Effizienz in die Krankenversicherung einziehen. Das verbessert die Leistungen für die Menschen und senkt zugleich die Kosten."
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