Pressemitteilung | bpa Arbeitgeberverband e.V. - Hauptstadtbüro

Entgelttabellen nun in allen Bundesländern / Auch Bayern und das Saarland haben Entgelttabellen zu den Arbeitsvertragsrichtlinien des bpa Arbeitgeberverbands verabschiedet

(Berlin) - Noch vor Abschluss des Jahres 2018 haben die bpa-Landesgruppen in Bayern und im Saarland länderspezifische Entgelttabellen im Rahmen des bundeseinheitlichen Mantels der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) des bpa Arbeitgeberverbands verabschiedet. Die AVR sind Mindestbedingungen. Im Durchschnitt aller Bundesländer verdient eine Pflegefachkraft, die bereits über zwei Jahre beschäftigt ist, ohne Zuschläge für Nacht- bzw. Schichtarbeit mindestens 2.810 Euro im Monat. Das liegt auch über dem von der Bundesagentur für Arbeit für 2017 errechneten bundesweiten Medianentgelt für Pflegefachkräfte von 2.744 Euro im Monat, das auch alle Zuschläge enthält.

Dazu erklärt der Präsident des bpa Arbeitgeberverbands Rainer Brüderle:

"Die AVR sind nicht mehr und nicht weniger als ein unternehmerisches Bekenntnis zu Freiheit und Verantwortung. Freiheit im unternehmerischen Handeln und in der Ausgestaltung von Vertragsbeziehungen und Verantwortung für die Schaffung zukunftsfähiger und vor allem attraktiver Arbeitsplätze. Das zeigt, private Anbieter brauchen keine staatliche verordneten Zwangstarife, sie können faire Gehälter für ihre Mitarbeiter selbst organisieren. Jetzt sind Politik und Kostenträger am Zug. Sie müssen die beschlossenen Entgelte auch refinanzieren."

Quelle und Kontaktadresse:
bpa Arbeitgeberverband e.V. Pressestelle Friedrichstr. 147, 10117 Berlin Telefon: (030) 20075593-20, Fax: (030) 20075593-29

(aa)

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