Pressemitteilung | Fachverband Türautomation (FTA)

Fachverband Türautomation (FTA) - Automatische Türen bieten Komfort bei Gesundheits- oder Sozialeinrichtungen

(Hagen) - Kennen Sie die Situation, wo Sie mit Gehhilfen und womöglich noch mit einer Tasche behängt ins Krankenhaus mussten? Zum Glück öffnete sich die Tür wie von Geisterhand. Oder sind Sie mal eben grippegeschwächt durch den Regen zur Apotheke "reingesprungen" - ohne eine Tür zu öffnen? Dann haben Sie vermutlich das Gebäude durch eine automatische Tür betreten und damit eine Barriere "überwunden", ohne es bewusst wahrzunehmen.

Türen stellen den Zugang zu Gebäuden dar und sind somit Eingang und Visitenkarte zugleich. Sie können aber schon die erste Hürde sein um in ein Gebäude zu gelangen. Nicht nur Schwerbehinderte und ältere Menschen, sondern z.B. auch Eltern mit Kleinkindern und Personen mit sperrigen Gepäck oder Gehhilfen sind von Fehlplanungen oftmals betroffen.

So fordern spezielle Einrichtungen, wie z.B. Kliniken, oder Pflegeheime, sorgfältige Lösungen. Automatische Türen bieten hier für Architekten und Planer die optimale Lösung zur Schaffung einer barrierefreien und angenehmen Umwelt.

Moderne Automatiktüren besitzen eine ausgereifte Technik sowie ein hohes Sicherheitsniveau und sind daher Lösungen für beinahe jede Anwendung.

Im Allgemeinen kommen automatische Türen dort zum Einsatz, wo starker Personenverkehr ist - z.B. bei öffentlichen Gebäuden, Hotels, Geschäften oder Krankenhäusern und gewährleisten einen reibungslosen Personenverkehr.

Automatiktüren bieten den Komfort des barrierefreien Zugangs und arbeiten unauffällig sowie zuverlässig - so dass der Nutzer automatische Türen wie bei Apotheken, Banken oder beim Bäcker, kaum bewusst wahrnimmt.

Automatische Schiebetüren passen sich leise, sicher und stilvoll jeder Umgebung an. Dank ihrer großzügigen Öffnungsbreiten - bis mehr als 2,50m möglich - bieten sie auch für einen größeren Menschenstrom genügend Platz. Zudem werden Wege nicht durch ausschwingende Türflügel gestört. Die Vorteile von automatischen Schiebetüren liegen klar auf der Hand - neben einer schnellen Öffnung und Schließung, kann durch eine bauteilschonende Beschleunigung sowie Verzögerung der Türflügel eine höhere Lebensdauer erreicht werden. Gerade bei Gesundheitseinrichtungen kann der sensible Aspekt der Hygieneanforderungen mit automatischen Schiebetüren ideal gelöst werden.

Bei Nachrüstungen kommt häufig die automatische Drehflügeltür zum Einsatz. Sie bietet bei Neubauten und Altbausanierungen mit schmaleren Eingängen eine perfekte, Platz sparende Lösung, denn sie kann auch auf kleinstem Raum eingebaut werden. So sind z.B. schwere Türen an Bibliotheken oder Tiefgaragen komfortabel zu öffnen und ein mühsames "Aufziehen" entfällt. Gerade im privaten Bereich, in Arzt- und physiotherapeutischen Praxen oder in Pflege-/ Rehaeinrichtungen, können mit Hilfe von automatischen Drehflügelantrieben Gebäude und Wohnungen behinderten- und altersgerecht nachgerüstet werden.

Automatische Karusselltüren runden das Gesamtbild des großzügigen Gebäudes - wie an Flughäfen, Kliniken, Hotels oder großen Einkaufszentren perfekt ab. Durch ihre Funktionalität und Sicherheit, ästhetische Architektur und energiesparenden Aspekte bieten Karusselltüren einen barrierefreien, hohen Begehungskomfort.

Neben den dargestellten Vorteilen von Automatiktüren ermöglicht deren Einsatz zudem ein konstantes und angenehmes Gebäudeklima. Durch eine Klimatrennung von Innen und Außen werden Zugluft und Lärmbelästigungen vermieden, Energieverluste gering gehalten und so Kosten für Heizung sowie Kühlung gespart.

Mit automatisch öffnenden Türen können Brücken geschlagen und bauliche Hindernisse barrierefrei überwunden werden. Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung, der bereits selbstverständlich sein und von Planern sowie Investoren grundsätzlich berücksichtigt werden sollte.

Trotz normativer und gesetzlicher Vorgaben sind genug Spielräume für kreative und ästhetische Ansprüche gegeben, um z.B. den Eingang eines Gebäudes in ansprechender Optik mit automatischen Türen durchgängig barrierefrei zu gestalten - so dass Sie auch zukünftig ungehindert Ihren Krankenbesuch im Pflegeheim durchführen können.

Der Fachverband Türautomation (FTA) fördert den Gedanken der Barrierefreiheit und ist maßgeblich an der Erarbeitung der Ende 2010/ Anfang 2011 neu erscheinenden DIN 18040 - Barrierefreies Bauen beteiligt. Zudem bietet der FTA Fachvorträge zum Thema "Barrierefreies Bauen mit automatischen Türen" an.

Im FTA haben sich in Deutschland die weltweit größten Hersteller von Automatiktüren zusammengeschlossen. Ziel ist es, umfassend und lösungsorientiert zu beraten, einen gleich bleibend hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten und über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zu informieren. Der FTA ist Partner für alle, die sich für mehr Komfort und Sicherheit in barrierefreien Gebäuden und damit für mehr Lebensqualität einsetzen.

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter: http://www.fta-online.de/

Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Türautomation (FTA) Pressestelle Hochstr. 113-115, 58095 Hagen Telefon: (02331) 20080, Telefax: (02331) 200840

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