Pressemitteilung | Bundesfachverband Besonnung e.V. (BfB)

Falschaussagen zu Todesfällen: Solarienhersteller reichen Unterlassungserklärung ein

(Seelbach) - Der Vorstand des Bundesfachverbandes Besonnung (BfB) teilt mit, dass gegen die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e. V. eine Unterlassungserklärung eingereicht wurde. Diese richtet sich gegen die öffentliche Behauptung eines Zusammenhangs zwischen Solariennutzung und daraus folgender Sterbefälle. Die darauf fußende Forderung nach einem Solarienverbot in Deutschland sei wissenschaftlich unhaltbar und offenbare eine Missachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse des Nutzens artifizieller Besonnung, so Holger Ziegert, Sprecher des BfB.

Ziegert weiter:
"Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e. V. wird aufgefordert, künftig auf Falschaussagen über mögliche Todesfälle im Zuge künstlicher Besonnung zu verzichten. Die ADP ignoriert den technologischen Fortschritt in der Solarientechnologie und den aktuellen Stand der Wissenschaft. Aktuelle wissenschaftliche Studien bestätigen, dass eine Hauttyp-bezogene und moderate Nutzung von Solarien keine Gefahr darstellen. Benutzer moderner Solarien können darauf vertrauen, dass unter fachkundiger Beratung eine artifizielle Besonnung risikolos und zum persönlichen Wohlbefinden sichergestellt ist. Die UV-Schutz-Verordnung ist der wissenschaftlich fundierte Maßstab, auf den Nutzer vertrauen und an dem sich Studiobetreiber orientieren müssen. Die Branche arbeitet kontinuierlich daran, die vom Gesetzgeber definierten Standards konsequent weiter anzuheben

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesfachverband Besonnung e.V. Pressestelle Talblick 24, 77960 Seelbach Telefon: (07823) 962914, Fax: (07823) 962915

(df)

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