Pressemitteilung | Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BWVS)

Fusionsgespräche BWVS/DBSV

(Köln) - Seit Mai 1999 haben der Bundesverband Wassersportwirtschaft (BWVS) und der deutsche Boots- und Schiffbauer-Verband (DBSV) über die Möglichkeit einer Fusion der beiden Verbände verhandelt. Die Gespräche sollten ohne Vorbedingungen aufgenommen werden. Beide Verbände vertreten die Auffassung, daß ein gemeinsamer Verband die besten Möglichkeiten bietet, die Interessen der Branche erfolgreich zu vertreten.

Die Verhandlungen gestalten sich schwierig, da der Verhandlungsspielraum gering ist und die unterschiedlichen Verbandsstrukturen und -kulturen harmonisiert werden müssen. Es wurde vereinbart, einen vorläufigen Satzungsentwurf zwischen den beiden Verhandlungsdelegationen zu erarbeiten, ihn anschließend in den jeweiligen Verbandsgremien zu erörtern, um schließlich einen endgültigen Entwurf den jeweiligen Mitgliederversammlungen zur Beschlussfassung vorzulegen. Das BWVS-Präsidium hat den vorläufigen Entwurf am 2. März 2000 dem zuständigen Gremium, der Delegiertenversammlung, vorgelegt. Eine erste Diskussion hat ergeben, dass der Rohentwurf in wesentlichen Punkten nicht mehrheitsfähig ist. Eine interne Satzungskommission wurde beauftragt, auf der Grundlage der vorliegenden Ergebnisse, die Vorstellungen des BWVS zu konkretisieren. Das Ergebnis wird dem Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verband als Grundlage für weitere Gespräche vorgetragen. Für den BWVS stellt die Fusion nach der Gründung die wichtigste Entscheidung dar. Dies erfordert breite interne Diskussionen mit den Entscheidungsträgern und die in unserem Verband vorgesehene demokratische Willensbildung. Grundsätzlich halten die BWVS-Gremien einen Zusammenschluss der Verbände für eine zukunftsweisende Entscheidung. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit eines modernen Wirtschaftsverbandes ist aber, dass alle Branchensegmente die gleichen Chancen haben, ihre Anliegen innerhalb des gemeinsamen Verbandes zur Geltung zu bringen. Die dazu notwendigen Voraussetzungen in sachlicher und personeller Hinsicht müssen durch einen sachlichen Diskurs einvernehmlich gestaltet werden.



Pressekontakt: BWVS, Gunther-Plüschow-Str. 8, 50829 Köln, Tel: (0221) 595710, Fax: (0211) 5957110, E-Mail: info@bwvs.de, Internet: http://www.bwvs.de; Quelle: Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BWVS)

Quelle und Kontaktadresse:
Pressekontakt: BWVS, Gunther-Plüschow-Str. 8, 50829 Köln, Tel: (0221) 595710, Fax: (0211) 5957110, E-Mail: info@bwvs.de, Internet: http://www.bwvs.de

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