Pressemitteilung | LSVD Berlin-Brandenburg e.V. - Lesben- und Schwulenverband in Deutschland

Gedenkfeier für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus / Gedenken am Tag des Berliner CSD

(Berlin) - Am Christopher Street Day (28. Juli 2018) laden die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) zu einer Gedenkveranstaltung am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen ein. Die Feier findet um 11 Uhr im Vorfeld der traditionellen Demonstration zum Christopher Street Day statt.

Im Fokus der diesjährigen Gedenkveranstaltung stehen die Themen Rehabilitierung und Entschädigung. Oberstaatsanwältin Ines Karl, eine der beiden Ansprechpersonen für LSBTI der Berliner Staatsanwaltschaft, konnte als Rednerin gewonnen werden. Zudem wird Georg Härpfer, Vorstandsmitglied der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren e.V., sprechen. Mehrere Abgeordnete haben ihre Teilnahme angekündigt.

Jana Mechelhoff-Herezi von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg moderieren die etwa 30-minütige Veranstaltung. Am Ende können Blumen und Kränze niedergelegt werden.

Gedenkveranstaltung
Samstag, 28. Juli 2018, 11.00 Uhr
Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Ebertstraße auf Höhe Hannah-Arendt-Straße, Berlin-Tiergarten

Quelle und Kontaktadresse:
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Jörg Steinert, Geschäftsführer Kleiststr. 35, 10787 Berlin Telefon: (030) 22 50 22 15, Fax: (030) 22 50 22 21

(ks)

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