Pressemitteilung | k.A.

Gertz: Erhöhung des Wehrsoldes schafft mehr Attraktivität

(Berlin) - Zum einstimmigen Beschluss des Deutschen Bundestages, den Wehrsold rück-wirkend zum 1. Januar 2008 um zwei Euro pro Tag zu erhöhen, erklärt der Vorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst Bernhard Gertz:

„Dies ist ein außerordentlich guter Tag für die Wehrpflichtigen. Die Wehrsolderhöhung ist in besonderem Maße zurückzuführen auf das große Engagement der beiden Beisitzer Grundwehrdienstleistende im DBwV-Bundesvorstand, Andreas Ahammer und Stephan Nachtigall, die mit ihrer Petition im vergangenen Jahr einen großen Rückhalt in der Öffentlichkeit fanden. Eine Erhöhung des Wehrsoldes ist ein Schritt auf dem Weg, den Wehrdienst attraktiver zu machen und die Leistungen der jungen Soldaten anzuerkennen.“

Die FDP-Fraktion hatte 2007 mit ihrer verteidigungspolitischen Sprecherin Birgit Homburger als erste einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht. Anlässlich des Parlaments der Wehrpflichtigen des DBwV im Juni 2007 unterzeichneten die verteidigungspolitischen Sprecher von CDU/CSU, Bernd Siebert, und SPD-Fraktion, Rainer Arnold, bereits symbolisch einen Antrag, der später von der Bundesregierung übernommen wurde. Unterstützung erfuhr die Aktion, die auch Reservisten, den freiwillig zusätzlichen Wehrdienst Leistenden (FWDL) und Zivildienstleistenden zugute kommt, auch von den verteidigungspolitischen Sprechern der Grünen, Winfried Nachtwei und der Fraktion Die Linke, Paul Schäfer.

„Im Namen aller Wehrpflichtigen danken wir dem Parlament und Verteidigungsminister Franz Josef Jung für die Unterstützung. Die Dynamisierung des Wehrsoldes muss ein nächstes Ziel auf dem Weg zu mehr Attraktivität sein“, erklärten Ahammer und Nachtigall.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher BundeswehrVerband e.V. (DBwV), Bundesgeschäftsstelle Wilfried Stolze, Pressesprecher Südstr. 123, 53175 Bonn Telefon: (0228) 3823-0, Telefax: (0228) 3823-220

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