Gewerkschaft NGG macht Dampf im Landtagswahlkampf

(Hamburg/Koblenz) - Konkrete Forderungen an die Landes- und Bundespolitik, präsentiert von Andrea Ypsilanti (MdL Hessen, SPD), Dietmar Muscheid (DGB Rheinland-Pfalz) und Michaela Rosenberger (stv. Vorsitzende NGG), gibt es mitten in der heißen Phase des rheinland-pfälzischen Landtagswahlkampfes bei der Jahreshauptversammlung der NGG-Region Mittelrhein.

Deutschland ist in bedenklicher Schieflage. Während die Reichen immer reicher werden, die Konzernklientel der schwarz-gelben Bundesregierung weiter auf Staatsgeschenke hoffen darf, viele Kommunen am finanziellen Abgrund stehen, ein Innenminister den Islam aus der deutschen Gesellschaft ausgrenzt und ein Ex-Verteidigungsminister trotz nachgewiesenen Betruges noch immer hofiert wird, schwindet das Vertrauen vieler Menschen in die Politik, wird weiter auf das unsoziale "Hartz-IV-Armuts-System" gesetzt, müssen Millionen Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, werden Mindestlöhne verweigert und selbst das Grundrecht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit flächendeckend mit den Füßen getreten.

"Fair und gerecht geht anders!" sagen Andrea Ypsilanti (MdL Hessen, SPD), Dietmar Muscheid (DGB) und die stellvertretende Vorsitzende der NGG, Michaela Rosenberger. Sie alle rufen bei der jetzigen Jahreshauptversammlung der NGG-Region Mittelrhein in Koblenz dazu auf, die Wut in Widerstand zu verwandeln.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 12. März, in Koblenz statt. Großer Saal des Soldatenheimes "Haus Horchheimer Höhe", van Galen Straße 1. Beginn: 10 Uhr.

Für Medienvertreter von Fernsehen, Funk und Presse besteht die Möglichkeit zu Exklusiv-Interviews. Zur Koordination bitten wir in diesem Fall um eine kurze Absprache unter 0261-915400.

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Hauptstadtbüro Dr. Karin Vladimirov, Pressesprecherin Luisenstr. 38, 10117 Berlin Telefon: (030) 288849693, Telefax: (030) 288849699

(el)