Gottschalk: Deutsche Automobilindustrie lässt sich beim Partikelfilter nicht in die Bremserrolle drängen
(Frankfurt am Main) - Mit Nachdruck hat der VDA Berichte zurückgewiesen, die deutsche Automobilindustrie sei gegen Dieselpartikelfilter oder wehre sich gegen deren steuerliche Förderung. Wir lassen uns von einigen Öko-Aktivisten nicht in die Rolle eines Gegners von Dieselpartikelfiltern bringen. Und wir lassen es schon gar nicht zu, dass ein Keil in diese Industrie getrieben wird, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), am Montag. Der Prozess der Verbreitung des Filters im Markt sei in vollem Gange. Wenn die Bundesregierung diesen Prozess durch eine steuerliche Förderung unterstützen wolle, so solle sie das zu gegebener Zeit gerne tun. Allerdings müssten zunächst die Grenzwerte europäisch und nicht national definiert und die politischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Nationale Alleingänge lehnen wir ab, unterstrich Prof. Gottschalk.
Der VDA-Präsident sagte: Wir kennen unsere Verantwortung und nehmen sie ernst. Es geht nicht um Schnellschüsse von selbsternannten Experten, die schon beim Dieselpartikelfilter der 1. Generation aufs falsche Pferd gesetzt hatten, während die Filter der 2. Generation aus deutscher Fertigung sich jetzt im Markt voll bewähren. Eine Schlüsselindustrie, an der jeder 7. Arbeitsplatz in Deutschland hängt, hat eine weitergehende Verantwortung als diejenigen, die sich auf schlagzeilenträchtige Selbstinszenierungen und Wichtigtuerei beschränken können.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt
Telefon: 069/975070, Telefax: 069/97507261
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