Gottschalk: Deutschlands Straßen gehören zu den sichersten in Europa
(Frankfurt am Main) - Wer die Verkehrssicherheit auf Europas Straßen erhöhen will, muss vor allem in die Verbesserung der Infrastruktur investieren. Der Vergleich der EU-Länder bei den Verkehrsopfern zeigt eindeutig, dass Deutschlands Straßen wesentlich sicherer sind als der EU-Durchschnitt. In den schlechter abschneidenden Ländern wie z. B. Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Portugal, Griechenland oder den Baltischen Staaten gilt durchweg ein Tempolimit. Die Ursache für die höheren Unfallzahlen in diesen Ländern liegt also offensichtlich in der mangelhaften Infrastruktur sowie dem Landstraßenverkehr. Die Autobahnen sind die sichersten Straßen in Deutschland. Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland geht seit vielen Jahren kontinuierlich zurück. Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen brauchen wir also hier nicht, um die Verkehrssicherheit zu fördern sondern eher die dritte Fahrspur, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), der zugleich den deutschen Verkehrsminister Tiefensee in seiner klaren Absage eines Tempolimits in Europa unterstützte.
Prof. Gottschalk wies damit Forderungen des französischen EU-Verkehrskommissars Barrot nach einem EU-weiten Tempolimit zur Senkung der Verkehrsopferzahlen zurück. Dieser Ursache-Wirkung-Zusammenhang stimmt nicht, wie die heute vorgelegte Zwischenbilanz zum europäischen Aktionsplan Verkehrssicherheit zeigt. Im Übrigen setzen die deutschen Fahrzeughersteller weiterhin auf intelligente Technik für die aktive und passive Sicherheit, so der VDA-Präsident.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Veronika Kleinhaus, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 975070, Telefax: (069) 97507261
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