Pressemitteilung | Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

Gottschalk: Die Kunden wollen rasch Klarheit über die Förderung von Neufahrzeugen mit Dieselpartikelfilter

(Frankfurt am Main) - Der VDA bedauert die anhaltende Hängepartie bei der Förderung von Rußpartikelfiltern für Neufahrzeuge, über die sich die Umweltminister am 20. Mai erneut nicht einigen konnten.

„Dies ist ein Hemmschuh für die schnelle Verbreitung von neuen Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern im Markt und trägt nicht zum Abbau der vorhandenen Verunsicherung der Käufer bei“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Der VDA sei aufgeschlossen gegenüber einer Einbeziehung von Transportern und Lkw in die steuerliche Förderung von Rußpartikelfiltern für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge. „Das kann Sinn machen“, so Prof. Gottschalk weiter, „zumal der technische Aufwand in diesen Fahrzeugkategorien für den Filter ungleich größer ist“.

Auch bei der stärkeren Spreizung der Maut für rußarme Lkw, für die sich die Umweltminister ausgesprochen haben, gehe es, so Gottschalk, darum, „rasch Klarheit zu schaffen, wie diese konkret ausgestaltet werden soll“.

Da die dringend notwendige europäische Harmonisierung für das deutsche Transportgewerbe in weite Ferne gerückt scheine, biete sich an, als Anreiz für die Beschaffung von modernen, umweltfreundlichen Lkw die Kraftfahrzeugsteuer auf das europäische Mindestniveau abzusenken

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Frau Babette Gremmel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Westendstr. 61, 60325 Frankfurt Telefon: 069/975070, Telefax: 069/97507261

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