Gottschalk: Globale Solidarität bewiesen / Beteiligung am langfristigen Wiederaufbau
(Frankfurt am Main) - Insgesamt mehr als 10 Millionen Euro spontaner Hilfe für die Flutopfer in Südostasien haben die Mitgliedsunternehmen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) nach einer ersten vorläufigen Aufstellung bereitgestellt. Insgesamt dürfte das Spendenvolumen der deutschen Automobilindustrie sogar noch deutlich höher ausfallen, da weitere Zusagen über Geld- und Sachspenden hinzu kommen, deren Höhe ebenso wie das Ergebnis von Mitarbeiter-Spendenaktionen derzeit noch nicht genau beziffert werden kann. Hinzu kommt das Engagement internationaler Mutterkonzerne. Etliche Unternehmen haben überdies angekündigt, die Spenden ihrer Mitarbeiter zu verdoppeln. Der VDA unterstützt die Hilfsaktionen seiner Mitglieder mit einer Spende in Höhe von 25.000 Euro zugunsten des Roten Kreuzes.
Die Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie, die sich mit Erfolg dem globalen Wettbewerb gestellt haben, beweisen nun auch globale Solidarität, unterstrich VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk am Donnerstag in Frankfurt. Viele Firmen seien mit eigenen Produktionsstätten, Tochterfirmen oder Vertriebsorganisationen in den betroffenen Ländern vertreten und könnten über diese Verbindungen nun auch gezielt Hilfe vor Ort leisten.
Neben der Soforthilfe für die Flutopfer steht auch der Wiederaufbau der zerstörten Regionen im Mittelpunkt der Hilfsaktivitäten der Unternehmen. Verschiedene Firmen haben angekündigt, an der Wiederherstellung der Infrastruktur mitzuwirken und konkrete Aufbauprojekte wie beispielsweise Schulen oder Kindergärten zu unterstützen.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt
Telefon: 069/975070, Telefax: 069/97507261
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