Gottschalk: Neue Firmenwagenregelung läuft Bürokratieabbau zuwider
(Frankfurt/Main) - Die schärfere Steuerregelung bei Firmenwagen widerspricht dem erklärten Ziel der Bundesregierung zum Bürokratieabbau. Darüber hinaus verteuert sie Firmenwagen und führt zur weiteren Verunsicherung gerade in einer Zeit, in der nichts dringlicher wäre als eine Verstetigung des Aufschwungs, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Die 1-Prozent-Regelung, die bestätigt wurde, sei im Übrigen so die höchstrichterliche Rechtsprechung eine sachgerechte Pauschalierung. Bei den jetzt Betroffenen gehe es um den Bereich der selbständig Beschäftigten, darunter insbesondere um Handwerker, Gewerbetreibende, Monteure, Außendienstler und Freiberufler also um einen Personenkreis, der besonders auf Mobilität angewiesen ist.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Eckehart Rotter, Pressereferent
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 975070, Telefax: (069) 97507261
(sa)
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