Gottschalk: Versprechen einer Förderung von Neufahrzeugen und Nachrüstung einhalten
(Frankfurt am Main) - Die deutsche Automobilindustrie begrüßt die heutige (11. Mai) Entscheidung des Bundeskabinetts zur steuerlichen Förderung von Rußfiltern für Dieselfahrzeuge, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Allerdings stehe eine Einigung zwischen Bund und Ländern über die Finanzierung noch aus. Da darf jetzt nichts auf die lange Bank geschoben werden. Die bisherige öffentliche Diskussion um den Filter hat die Verbraucher ohnehin schon über Gebühr beunruhigt. Jetzt erwarten die Bürger von der Politik Verlässlichkeit. Trittin hat dem Bürger 600 Euro Förderung für Neufahrzeuge mit Filter versprochen. Jetzt sollen es 350 Euro werden und einige Bundesländer wollen darauf ganz verzichten. Prof. Gottschalk: Das Versprechen einer Förderung von Neufahrzeugen muss eingehalten werden. Nur eine Förderung der Nachrüstung wäre das falsche Signal. Es müsse zudem vermieden werden, dass Autofahrer ohne Filter durch eine Strafsteuer zusätzlich belastet würden: Das wäre neuer Gegenwind für die ohnehin noch immer schwache Automobilkonjunktur in Deutschland, unterstrich Prof. Gottschalk.
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