Pressemitteilung | Berufsverband Hauswirtschaft e.V.

Hauswirtschaft stellt sich dem Wettbewerb / Marketingstrategien für Beruf und Menschen

(Weinstadt) - Um das Thema „Marketing" drehte sich die 28. Jahrestagung des Berufsverbandes hauswirtschaftlicher Fach- und Führungskräfte e.V. (BHF) vom 15. bis 17. Mai 2000 in Berlin. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Marlies Wanjura trafen sich 200 hauswirtschaftlich Interessierte, um sich mit Marketingtheorien und -strategien auseinander zusetzen.

Die Präsentation und Vermarktung hauswirtschaftlicher Dienstleistungsangebote stand im Mittelpunkt dieser drei Tage. Basierend auf Erfahrung und Know-how von Profit- und Non-Profit-Unternehmen wurde über erfolgreiche Marketingstrategien für den Dienstleistungsbereich „Hauswirtschaft" berichtet.

Beispiele aus unterschiedlichen Branchen verdeutlichten, dass die derzeitige Situation knapper werdender Kassen und stärkeren Wettbewerbs zu neuen Marketingstrategien führen muss - sowohl im klassischen Dienstleistungsbereich, vertreten durch ein in Berlin ansässiges Großhandelsunternehmen, als auch im Sozialbereich. Alexander Romahn, Vorsitzender des Johannischen Sozialwerkes e.V. in Berlin und Barbara Aßmann, Johanniter-Unfallhilfe in Berlin-Brandenburg, zeigten auf, wie sich klassische Ziele des Marketing in der Wohlfahrtspflege konkretisieren und realisieren lassen.

Dass die Qualität der Dienstleistungen dabei eine entscheidende Rolle spielt, machten die Beispiele aus hauswirtschaftlichen Abteilungen eines Altenhilfezentrums und einer Behinderteneinrichtung bewusst. Dabei kommt es vor allem auch auf die Mitarbeiter/-innen an: Sie müssen dieses Qualitätsbewusstsein sowohl intern als auch extern überzeugend vertreten.

Der dritte Tag widmete sich den aktuellen Novellierungen von Pflegeversicherungs- und Heimgesetz. Hintergrund sind die Forderungen nach gesetzlicher Verankerung der Hauswirtschaft, wie sie im Positionspapier der Bundesarbeitsgemeinschaft hauswirtschaftlicher Verbände und Organisationen (BAG-HW) - unter maßgeblicher Initiative des Berufsverbandes hauswirtschaftlicher Fach- und Führungskräfte e.V. (BHF) veröffentlicht wurden. Ingrid Haag, Fachreferentin im Diakonischen Werk Württemberg und Angela Vetter als Vertreterin der bayerischen Sozialministerin Barbara Stamm konkretisierten die dort veröffentlichten Vorschläge zur Qualitätssicherung. Dazu wiesen sie deutlich auf den wichtigen Beitrag der Hauswirtschaft für die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Kunden hin und appellierten an die teilnehmenden Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterinnen, sich kontinuierlich mit den Ansprüchen der Kunden und mit der Wirtschaftlichkeit des Angebotes auseinander zusetzen.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Berufsverband hauswirtschaftlicher Fach- und Führungskräfte e.V. (BHF), Waiblinger Str. 11/3, 71384 Weinstadt, Fon 0 71 51/ 43 77 0, Fax 0 71 51/ 47 62 5

Quelle und Kontaktadresse:
Berufsverband hauswirtschaftlicher Fach- und Führungskräfte e.V. (bhf), Waiblinger Str. 11/3, 71384 Weinstadt, Fon 0 71 51/ 43 77 0, Fax 0 71 51/ 47 62 5

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