Pressemitteilung | (HESSENMETALL) Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V.

HESSENMETALL unterstützt Opels Bürgschaftsbitte

(Frankfurt am Main) - „Wir unterstützen Opels Bürgschaftsbitte an den Staat, weil das Unternehmen durch die Einbindung in den Mutterkonzern General Motors sich in einer absoluten Sondersituation befindet“, sagte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL am 18. November 2008 in Frankfurt. Mit der Bürgschaftsbitte an den Staat solle dem Unternehmen über den allerschlechtesten Fall hinweg geholfen werden, wenn die Finanzströme des Mutterkonzerns wegen dessen Schwierigkeiten ausbleiben. Opel selbst habe nach erheblichem Strukturwandel wieder Fahrt aufgenommen, seine Prozesse gestrafft, mit Insignia, Astra und Corsa seine Modellpalette modernisiert und gewinne wieder Qualitätspreise. Die Bürgschaft könne helfen, diesen wirtschaftlichen Erfolg für Hessen und Deutschland zu sichern, wenn gleichzeitig Vorsorge getroffen wird, dass deutsche Unterstützungsleistungen nicht an den Mutterkonzern abfließen könnten.

Die Alternative wäre, ein wettbewerbsfähig aufgestelltes Unternehmen, das zugleich ein Leitunternehmen im hessischen Automobil-Cluster sei, gegen die Wand fahren zu lassen. Dies könne niemand in Hessen wollen, denn die negativen Folgen für die Automobilzulieferer, die Wirtschaft insgesamt sowie den Arbeitsmarkt wären weitreichend, erläuterte Fasbender.

Quelle und Kontaktadresse:
HESSEN METALL Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V. Dr. Ulrich Kirsch, Leitung, Presse und Kommunikation Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Telefax: (069) 95808-126

(tr)

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