Pressemitteilung | Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie e.V. (HDH) - Geschäftsstelle Bad Honnef

Holz- und Möbelindustrie kann noch nicht aufatmen / Umsatz im Januar und Februar unter Vorjahresniveau

(Bad Honnef) - Die deutsche Holz- und Möbelindustrie sieht nach einem schlechten Vorjahresergebnis noch keine durchgreifende Besserung. Wie der Hauptgeschäftsführer der Verbände, Dirk-Uwe Klaas, berichtet, verzeichnete die Gesamtbranche in den ersten beiden Monaten diesen Jahres einen Umsatzrückgang in Höhe von 4,5 Prozent. Im Januar ging der Umsatz um 5,5 Prozent zurück, im Februar um 3,5 Prozent.

Im letzten Jahr hatte die Branche insgesamt einen Umsatzrückgang in Höhe von 6,9 Prozent auf 36,8 Mrd. Euro gegenüber 39,5 Mrd. Euro im Jahr 2001 zu verkraften. Hauptgrund für die anhaltende Schwäche des Inlandsmarktes ist laut Klaas die andauernde Kauf- und Investitionszurückhaltung der Bundesbürger. „Es zeigt sich einmal mehr, dass die Menschen endlich Sicherheit über die politischen Rahmenbedingungen in punkto Steuern und Abgaben brauchen. Angesichts der angespannten Ertragslage vieler Unternehmen besteht für von der Gewerkschaft geforderte Lohnerhöhungen in dieser Tarifrunde überhaupt kein Spielraum“, so Klaas.

Quelle und Kontaktadresse:
Hauptverband der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industriezweige e.V. (HDH) Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef Telefon: 02224/93770, Telefax: 02224/937777

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