Pressemitteilung | IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

IG Metall beteiligt sich an der Initiative "Gesicht zeigen" gegen Rechtsradikalismus

(Frankfurt/Main) - Die IG Metall ist der Initiative "Gesicht zeigen! - Aktion weltoffenes Deutschland e.V." beigetreten. "Wir müssen sichtbare Zeichen gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit setzen, deshalb beteiligen wir uns an den Initiativen des Vereins", sagte der Vorsitzende der IG Metall, Klaus Zwickel, am 27. Oktober in Frankfurt.

Der Verein "Gesicht zeigen" hat sich zum Ziel gesetzt, das öffentliche Bewusstsein gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt zu schärfen. "Gesicht zeigen" initiiert und unterstützt öffentliche Kampagnen gegen Rechtsextremismus auf regionaler und lokaler Ebene. Prominente Unterstützer übernehmen Patenschaften für Aktionen. Gründer sind der Vorsitzende des Zentralsrates der deutschen Juden, Paul Spiegel, sein Stellvertreter Michel Friedmann und Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye.

"Die Aktion "Gesicht zeigen" ist ein gutes Forum, um über Ursachen und Formen von Rechtsextremismus aufzuklären und Initiativen gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu vernetzen. Hier hat jeder die Möglichkeit, sich öffentlich gegen Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung zu stellen", sagte Klaus Zwickel. Die IG Metall werde sich künftig noch stärker als bisher an Aktionen gegen Rechts beteiligen und die Aktivitäten auf örtlicher Ebene und in den Betrieben verstärken.

Quelle und Kontaktadresse:
Industriegewerkschaft Metall (IGM) Lyoner Str. 32 60528 Frankfurt Telefon: 069/66930 Telefax: 069/66932843

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