Pressemitteilung | VDKL - Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V.

Illegaler Fleischhandel: Kühlhausverband fordert harte Bestrafung

(Bonn)- Der VDKL (Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V.) fordert im Zusammenhang mit den aktuellen Vorfällen im Fleischbereich, die bestehenden Strafrahmen weitaus schärfer als bisher auszuschöpfen.

Sichergestellt werden muss, dass Firmen, die vorsätzlich und unrechtmäßig mit genussuntauglichem Fleisch handeln, grundsätzlich mit einer harten Bestrafung zu rechnen haben. Es muss einzelfallabhängig auch der Entzug der Gewerbeerlaubnis durchgesetzt werden, damit dem illegalen Handel mit Fleisch die Geschäftsgrundlage entzogen wird.

Die Kühlhausbranche verurteilt die aktuell bekannt gewordenen Vorfälle um den Handel mit verdorbenem Fleisch auf das Schärfste.

Durch wenige Einzelfirmen, werden die umfangreichen Qualitätssicherungssysteme und Kontrollmaßnahmen der Kühlhausbranche erheblich belastet.

Kühlhäuser arbeiten mit branchenspezifischen Hygienekonzepten, die der VDKL gemeinsam mit den Veterinärbehörden aller Bundesländer erarbeitet hat.

Der VDKL vertritt 85 Prozent aller gewerblichen Kühlhäuser in Deutschland.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) Jan Peilnsteiner, Geschäftsführer Schedestr. 11, 53113 Bonn Telefon: (0228) 201660, Telefax: (0228) 2016611

(sk)

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