Pressemitteilung | Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VU)

Investitionszulage für neue Länder unverzichtbar / Wirtschaftsverbände fordern Erhalt über das Jahr 2004 hinaus

(Schwerin) - Die Spitzenverbände der ostdeutschen Wirtschaft haben sich nachdrücklich für den Erhalt der Investitionszulage über das Jahr 2004 hinaus ausgesprochen.

Der stellv. Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV), Lothar Wilken, sagte dazu am 05. Mai in Schwerin: "Die Investitionszulage ist ein wichtiges Standortargument für die neuen Bundesländer. Insbesondere in der Konkurrenz zu den Wirtschaftsstandorten in Mittel- und Osteuropa ist sie auch für die kommenden Jahre unverzichtbar, denn von ihr hängen viele der dringend benötigten Investitionen in der Industrie der neuen Länder ab."

Die Investitionszulage konzentriert sich ausschließlich auf das verarbeitende Gewerbe und produktionsnahe Dienstleistungen, also genau die Bereiche, in denen die neuen Bundesländer noch großen Nachholbedarf haben. Durch ihren Rechtsanspruch schafft die Investitionszulage - anders als Investitionszuschüsse im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Aufbau Ost -Planungssicherheit. Außerdem sorgt sie mit dem einfachen und klaren Antragsverfahren für einen schnellen Mittelzufluss an die Unternehmen.

Die ostdeutschen Spitzenverbände der Wirtschaft wenden sich gezielt gegen Pläne, Investitionsförderungen nur noch auf sogenannte Wachstumsgebiete zu beschränken. „Gerade auch in strukturschwachen Regionen müssen weiterhin Unternehmensansiedlungen gefördert werden. Dafür ist die Investitionszulage bestens geeignet!“, so Wilken abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. - BDA-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Eckdrift 93, 19061 Schwerin Telefon: 0385/6356100, Telefax: 0385/6356151

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