Pressemitteilung | Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB)

Jetzt informieren: Noch freie Ausbildungsplätze bei den Freien Berufen!

(Berlin) - Berufe wie Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische Fachangestellte, Tiermedizinische Fachangestellte, Steuerfachangestellte, Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte (ReNo) sowie Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte in Apotheken (PKA) zählen nach wie vor zu den beliebtesten Ausbildungsplätzen. Und die sind auch noch zu haben: Unter www.freie-berufe.de können sich Schulabgänger und Ausbildungsplatzsuchende in der Lehrstellen-Infobörse des BFB über freie Ausbildungsplätze bei den Kammern informieren. „Wer sicher lesen, schreiben und rechnen kann hat schon die wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz erfüllt“, sagt der Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB), Dr. Ulrich Oesingmann. „Wenn der Bewerber oder die Bewerberin dann auch noch zeigt, dass er oder sie freundlich ist und sich gut benehmen kann, hat der junge Mensch das Rennen um einen Ausbildungsplatz bei den Freien Berufen so gut wie gewonnen.“ „Viele Freiberufler suchen händeringend nach Auszubildenden, doch leider scheitern viele Bewerbungsgespräche schon an mangelnden schulischen Grundkenntnissen wie Prozentrechnen oder am saloppen Auftreten der Bewerber“, so Oesingmann. „Doch gerade diese Kriterien sind bei einer Tätigkeit in den Freien Berufen elementar wichtig, da die meisten Freien Berufe Dienstleister sind und neben Abrechnungen auch der tägliche Umgang mit Patienten, Mandanten oder Klienten unvermeidbar ist“, sagt der BFB-Präsident. Die Chancen für Bewerber stehen gut, denn gerade für Freiberufler ist es hochinteressant, junge Mitarbeiter zu bekommen. „Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die Ausbildungssituation auf dem Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren weiter verschärfen und die Anzahl der Bewerber sinken wird, denken Freiberufler schon jetzt an die Zukunft und an die Zukunft ihrer Auszubildenden“, erklärt Oesingmann. Der Bundesverband der Freien Berufe hat erst kürzlich nachdrücklich gemeinsam mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, an die Freien Berufe appelliert, Ausbildungsplätze anzubieten. Dabei appellierte der BFB-Präsident gleichzeitig auch an die ausbildenden Freiberufler, bei den 17-18jährigen Bewerbern ein Auge zuzudrücken und ihnen drei Jahre Zeit zu geben, nicht nur fachlich, sondern auch persönlich-sozial zu reifen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Freien Berufe (BFB) Gabriele Reimers, Referentin, Presse- / Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen Reinhardtstr. 34, 10117 Berlin Telefon: (030) 284444-0, Telefax: (030) 284444-40

(sk)

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