Pressemitteilung | Europaverband der SelbstÀndigen - Deutschland (ESD) e.V.

Keine weitere Lockerung des Bankgeheimnisses - BVD befĂŒrchtet glĂ€sernen BĂŒrger

(Berlin) - Der PrĂ€sident des BVD, Karl Philippi, lehnt im Rahmen der gegenwĂ€rtigen Diskussion um das Bankgeheimnis jede weitere Lockerung ab. Bereits heute seien die gesetzlichen Bestimmungen dergestalt, dass die Ermittlungsbehörden im Verdachtsfall AuskĂŒnfte erhielten.

Philippi: „Bereits heute unterliegen die Banken der Verpflichtung, bei begrĂŒndetem Verdacht Meldung an die Ermittlungsbehörden zu erstatten und Kontoeinblick zu gewĂ€hren“. Problematisch sei jedoch, dass die Strafverfolgungsbehörden offensichtlich aufgrund fehlender Koordination die Verdachtsanzeigen relativ ineffektiv bearbeiteten.

Nach Meinung des Europaverbandes der SelbstĂ€ndigen-BVD ist das bestehende System bezĂŒglich des Bankgeheimnisses absolut ausreichend. Eine effektive BekĂ€mpfung des Terrorismus darf kein billiger Vorwand sein, den glĂ€sernen BĂŒrger zu schaffen. Die Politik hat sich den AnsprĂŒchen des Menschen nach Wahrung seiner IntimsphĂ€re unterzuordnen, wo immer es möglich ist.

Quelle und Kontaktadresse:
Europaverband der SelbstÀndigen Bundesverband Deutschland -CEDI- (BVD) Oberbexbacher Str. 7 66450 Bexbach Telefon: 06826/1470 Telefax: 06826/50904

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