Pressemitteilung | Deutscher Tierschutzbund e.V.

Kollege Hund willkommen: So gelingt der Büroalltag mit Vierbeiner

(Bonn) - Der Büroalltag mit Hund kann für alle Beteiligten eine Bereicherung sein. Darauf weist der Deutsche Tierschutzbund hin. Der Verband ruft für den 30. Juni gemeinsam mit der Futtermarke Cesar zum Aktionstag "Kollege Hund" auf und will damit für mehr Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz werben. Beteiligen können sich Unternehmen, die eine "Zusammenarbeit" mit einem tierischen Kollegen einfach mal ausprobieren und ihren Angestellten diese Option bieten möchten. Aber auch Unternehmen, in deren Büros Hunde schon lange willkommen sind, sind aufgerufen, sich für den Aktionstag anzumelden.

"Auch, wenn es noch viele Vorbehalte gibt, so sind Hunde im Büro nicht mehr so exotisch wie noch vor einigen Jahren. Viele Unternehmen haben erkannt, dass sich das Arbeitsklima verbessert und die Mitarbeitenden motivierter und engagierter sind, wenn ein Hund dabei sein darf. Das belegen auch verschiedene Studien", erklärt Thomas Schröder. Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes sieht auch die Vorteile für Hunde und Hundehalter: "Der Hund muss nicht über viele Stunden allein zu Hause warten und kann mehr Zeit mit seinem Menschen verbringen. Das Risiko, dass Hunde aufgrund von Zeitmangel im Tierheim abgegeben werden, sinkt. Gleichzeitig wächst die Vermittlungschance für Tierheimhunde, deren Adoption häufig an der Berufstätigkeit potentieller Interessenten scheitert."

Hundehalter, die am Aktionstag Kollege Hund teilnehmen möchten, sollten im Vorfeld das Einverständnis ihrer Vorgesetzten einholen. Voraussetzung ist stets, dass der Hund gut sozialisiert ist und dass keine Ängste oder Allergien bei anderen Mitarbeitenden vorliegen. Da Hunde zwischen 12 und 18 Stunden am Tag ruhen, verbringen sie die meiste Zeit im Büro schlafend oder dösend. Ein Hundekorb oder eine Decke dient als Rückzugsort. Zusätzlich braucht es im Büro einen Wasser- und einen Futternapf. Ein Kauknochen oder ein Spielzeug, das nicht quietscht, können für Beschäftigung sorgen. Die Pausen sollten Herrchen bzw. Frauchen ganz ihrem Hund widmen - hier bieten sich gemeinsame Sparzierrunden mit Kollegen an. Ergänzend sollten Hundehalter vor und nach der Arbeit für die körperliche und geistige Auslastung ihres Vierbeiners sorgen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Tierschutzbund e.V. Pressestelle In der Raste 10, 53129 Bonn Telefon: (0228) 604960, Fax: (0228) 6049640

(ss)

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