Pressemitteilung | Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt)

Konzepte statt Autofahrer-Abzocke: Wird ganz Hamburg zum gebührenpflichtigen Parkplatz?

(Hamburg) - Anlässlich der Aussagen von Nord-Bezirksleiter Michael Werner-Boelz (Grüne) zum Thema Anwohnerparkzonen sagt Petra Ackmann, Landesvorsitzende des Bund der Steuerzahler Hamburg e.V.:

"Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Nachdem zuerst nur vereinzelt Anwohnerparkzonen eingerichtet worden sind, fordert Nord-Bezirksleiter Michael Werner-Boelz (Grüne ) laut Mopo, die ganze Stadt zum kostenpflichtigen Parkplatz zu machen. Mitten in der Corona-Krise kann es doch nicht das Ziel sein, die Kosten für die Bürger:innen noch weiter in die Höhe zu treiben. Der BdSt hat bereits mehrfach die Anhebung der Gebühren für den Bewohnerparkausweis kritisiert. Das Leben in Hamburg wird immer teurer. Erschreckend ist der Eindruck, dass Rot-Grün 'mit der Brechstange' den Autofahrern:innen an den Kragen will. Offensichtlich möchte man den verbleibenden Rest der Straßen so teuer wie möglich machen. Was fehlt, sind echte Konzepte, die alle Parteien berücksichtigen. Wenn HVV und Parken immer teurer werden, wird Mobilität zu einem Luxusgut. Zudem können längst nicht alle auf ein Auto verzichten."

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt) Sascha Mummenhoff, Geschäftsführer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ferdinandstr. 36, 20095 Hamburg Telefon: (040) 330663, Fax: (040) 322680

(sf)

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