Kulturelle Bildung im digitalen Zeitalter / Deutscher Kulturrat legt Positionspapier vor
(Berlin/Bonn) - Bereits seit seiner Gründung im Jahr 1982 befasst sich der Deutsche Kulturrat mit Fragen der Kulturellen Bildung. Mit der Erarbeitung der Konzeption Kulturelle Bildung im Jahr 1987 und der Neubearbeitung im Jahr 1993 hat der Deutsche Kulturrat ein Standardwerk zur Kulturellen Bildung vorgelegt.
In verschiedenen Projekten beschäftigt sich der Deutsche Kulturrat seit mehreren Jahren mit den Fragen der Aus- und Weiterbildung in Kulturberufen sowie der Kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen.
Zuletzt hat der Deutsche Kulturrat mit der Publikation Weiterbildung in künstlerischen und kulturellen Berufen, hg. v. Deutschen Kulturrat, Bonn 1999 die Veränderung der Kulturberufe durch den Einsatz neuer Medien und den daraus entstehenden Weiterbildungsbedarf in den Kulturberufen aufgezeigt.
Mit der Standortbestimmung Kulturelle Bildung im digitalen Zeitalter legt der Deutsche Kulturrat nun ein Positionspapier vor, in dem er grundsätzlich zu Fragen der Kulturellen Bildung Stellung bezieht. Der Deutsche Kulturrat fordert in der Stellungnahme den Bund, die Länder und Kommunen auf, Kulturelle Bildung als wesentlichen Bestandteil der Bildungspolitik weiterzuentwickeln und zu verstärken.
Der Deutsche Kulturrat plant in der nächsten Zeit mit spezifischen Stellungnahmen zu Fragen der Weiterbildung und der Ausbildung, die auf der Standortbestimmung aufbauen, an die Öffentlichkeit zu treten.
Die Standortbestimmung kann per Fax beim Deutschen Kulturrat bestellt (Fax: 0228/20135-21) oder von der Internetseite (http://www.kulturrat.de/bildung.htm) heruntergeladen werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Kulturrat, Weberstr. 59a , 53113 Bonn, Telefon: 0228/20135-0, Telefax: 0228/20135-21; Quelle: Deutscher Kulturrat