Pressemitteilung | Bund der Selbständigen (BdS) - Gewerbeverband Bayern e.V. - Hauptgeschäftsstelle

Kulturschaffende fordern Gleichbehandlung / Schlechterstellung zur Gastronomie ist unverständlich

(München) - Während in England und Dänemark sämtliche Corona-Maßnahmen beendet werden, debattiert Deutschland über die Impfpflicht und vertagt in der Ministerpräsidentenkonferenz Beschlüsse. Das bayerische Kabinett konnte sich immerhin dazu durchringen, die Kapazitätsbegrenzungen im Kulturbereich auf 50 Prozent der Maximalauslastung zu erhöhen.

"Erste Anzeichen der Erleichterung gibt es in Bayern endlich. Dies ist aber genauso wenig ausreichend wie auch unverständlich. Wir begrüßen es, dass die Gastronomie "nur" unter die 2G-Regelung fällt. Umso unverständlicher ist aber, dass im Kulturbereich 2G-Plus gilt, obwohl dort auch noch eine strenge Maskenpflicht gilt. Dies wird auch noch ergänzt mit einer Kapazitätsbeschränkung, die einen wirtschaftlichen Betrieb in vielen Unternehmen unmöglich macht. Wir fordern daher die Gleichbehandlung der Branchen. Die Kulturschaffenden müssen endlich auch als großer Wirtschaftszweig wahrgenommen werden und nicht nur als reine Freizeitbeschäftigung. Hier geht es um Existenzen. Wenn wir auf den letzten Metern der Pandemie große Teile dieser wichtigen Branchen verlieren, verlieren wir deutlich mehr als "nur" Arbeitsplätze!", äußert sich die Präsidentin des Bund der Selbständigen in Bayern, Gabriele Sehorz.

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Selbständigen - Gewerbeverband Bayern e.V. (BDS) Stefan Julinek, Referent Politik und Kommunikation Schwanthalerstr. 110, 80339 München Telefon: (089) 540560, Fax: (089) 5026493

(sf)

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