Pressemitteilung | Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)

Kutsch: „Der fzs ist am Ende“

(Berlin) - Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) wird sich nicht am Hochschulpolitischen Gespräch des „freien zusammenschlusses von studentInnenschaften“ (fzs) am heutigen Mittwoch (15. August 2007) in Berlin beteiligen.

Der fzs ist augenblicklich nicht handlungsfähig: Seine letzte Mitgliederversammlung (25. - 29.07.2007) verlief chaotisch und endete im Streit. Der Verband diskutiert nach wie vor offen seine Auflösung. Ganze Gruppen von Mitgliedern beraten über die Gründung neuer, quasi-oppositioneller Vereinigungen oder über eine stärkere Zusammenarbeit in den Landesastenkonferenzen. Nur noch ein Viertel aller ursprünglichen fzs-Mitglieder sind überhaupt noch im fzs organisiert. Eine Besserung seines desolaten Zustandes ist nicht in Sicht.

Dazu sagt der RCDS-Bundesvorsitzende Matthias Kutsch:

„Der aktuelle Streit im fzs – ´Ultraklinke´ gegen Linke (Jusos) – liefert endgültig den Beweis: Der fzs ist keine neutrale und ausschließlich an den Interessen aller Studenten ausgerichtete Vereinigung. Damit ist die Frage seiner Existenzberechtigung abschließend geklärt – es gibt keine. Die bisher schon hohe Zahl von Austritten spricht genauso gegen den fzs wie die Tatsache, dass die ihn bisher tragende Fraktion – die ´Ultralinken´ – als schlechte Verlierer nun öffentlich über Massenaustritte und Neugründungen räsonieren. Der fzs ist am Ende.“

Quelle und Kontaktadresse:
Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Pressestelle Paul-Lincke-Ufer 8b, 10999 Berlin Telefon: (030) 61651811, Telefax: (030) 61651840

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