Pressemitteilung | Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VU)

Ladenöffnungszeiten im Land freigeben!

(Schwerin) - „Die Landesregierung sollte unmittelbar nach der Sommerpause noch eine Freiheitsreform angehen und die Ladenöffnungszeiten im Land freigeben“; so Klaus Hering, Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV) am heutigen Donnerstag (20. Juli 2006) in Schwerin. Er reagierte damit auf die Ankündigung verschiedener Bundesländer, eigene landesrechtliche Regelungen zu prüfen. So wollen sich laut einer Handelsblatt-Umfrage (Handelsblatt vom 20. Juli 2006) Hessen, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein der Frage der Öffnungszeiten auch an Sonn- und Feiertagen widmen.

„Gerade in einem Bundesland, das viel Wert auf den Tourismus legt, muss der Service- und Dienstleistungsgedanke ausgeprägt sein. Die Unternehmen werden individuell und flexibel entscheiden, wann es lukrativ und sinnvoll ist, die Geschäfte zu öffnen. Dazu bedarf es keiner staatlicher Bevormundung“, so Hering.

Auch Carl Kreßmann, Präsident der Verbandes der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels in Mecklenburg-Vorpommern, begrüßt eine Freigabe: „Für die Geschäfte in den Zentren und Tourismusgebieten würden sich attraktivere Öffnungszeiten spürbar auf den Umsatz auswirken.“

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. Marcus Kremers, Pressesprecher Eckdrift 93, 19061 Schwerin Telefon: (0385) 6356100, Telefax: (0385) 6356151

(sk)

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