Pressemitteilung | Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Landesgeschäftsstelle Schleswig-Holstein (bpa)

Maßnahme der Landesregierung Schleswig-Holstein sichert Fachkräfte für die Pflege / bpa lobt pragmatische Übergangsregelung

(Kiel) - Mit einer pragmatischen Lösung hat die Landesregierung Schleswig-Holstein hunderten angehenden Altenpflegehelferinnen und -helfern den Übergang in eine Fachkraftausbildung gesichert. "Sozialminister Dr. Heiner Garg hat den Verbänden zugehört und mit der kurzfristigen Regelung einem ganzen Jahrgang von weiterbildungswilligen Altenpflegehelfern eine Perspektive gegeben", lobt der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Mathias Steinbuck.

Konkret geht es um Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Ausbildungen zur Altenpflegehilfskraft, die in der Vergangenheit anschließend in eine verkürzte Fachkraftausbildung wechseln und somit den Abschluss als examinierte Pflegekraft absolvieren konnten. Aufgrund einer Regelungslücke beim Umstieg auf die neue generalistische Pflegeausbildung wäre dies im kommenden Jahr nicht möglich gewesen. "Das hätte bedeutet, dass wir eine große Zahl motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren hätten, die wir dringend als Fachkräfte in der Pflege brauchen", erklärt Steinbuck.

Die bpa-Landesgruppe hatte in der Vergangenheit immer wieder auf die Regelungslücke hingewiesen und auf eine schnelle Lösung gedrängt. Mit der angekündigten Regelung hat Minister Garg nun festgelegt, dass der Umstieg aus der Helferausbildung in die dann laufenden neuen Ausbildungsgänge im Jahr 2020 einmalig möglich sein wird. Ähnliche Regelungen wurden auf Drängen des bpa bereits in anderen Bundesländern getroffen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. Landesgruppe Schleswig-Holstein (bpa) Kay Oldörp, Leiter der bpa Landesgeschäftsstelle Hopfenstr. 65, 24103 Kiel Telefon: (0431) 669 470 60, Fax: (0431) 669 470 89

(sf)

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