Pressemitteilung | Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V.

Mindestjahresbezüge für Akademiker steigen um 3,1 Prozent / Tarifabschluss in der chemischen Industrie

(Köln) - Akademiker mit einem naturwissenschaftlichen oder technischen Hochschulabschluss erhalten für 2002 im zweiten Beschäftigungsjahr in der chemischen Industrie 3,1 Prozent mehr Gehalt.

Dies bedeutet für diplomierte Angestellte ein Jahreseinkommen von 45.500 Euro und für Angestellte mit Promotion von 53.000 Euro.

Darauf einigten sich am 13. Mai der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA). Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwölf Monaten.

Damit wurden die Mindestjahresbezüge der Akademiker an die allgemeine Tarifentwicklung angepasst. Hier hatten BAVC und IG Bergbau, Chemie und Energie eine Tariferhöhung von 3,3 Prozent vereinbart, allerdings bei einer Laufzeit von 13 Monaten. Umgerechnet auf zwölf Monate entspricht dies knapp 3,1 Prozent Tariferhöhung.

Gleichzeitig verständigten sich BAVC und VAA darüber, dass die Mindestjahresbezüge durch "Entgeltumwandlung" für die betriebliche Altersversorgung verwendet werden können.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband angestellter Akademiker und Leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V. (VAA) Kattenbug 2 50667 Köln Telefon: 0221/160010 Telefax: 0221/160016

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