Pressemitteilung | Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) - Hauptstadtbüro

Möllenberg: "Nahrungsmittelspekulation eindämmen"

(Berlin) - "Es ist ein Zeichen setzender und in die Zukunft weisender Schritt, dass sich die DZ Bank und ihr Tochterunternehmen aus der Spekulation mit Agrarrohstoffen zurückziehen. Nun müssen endlich auch die Deutsche Bank und die Allianz ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und die Agrarspekulationen stoppen", hat Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), gefordert.

Notwendig sei darüber hinaus, die Spekulation an den Rohstoffterminbörsen zu regulieren und einzudämmen. "Wir unterstützen die DZ Bank bei der Forderung, das Handelsvolumen durch Positionslimits effektiv zu beschränken. Das ist eine Grundvoraussetzung, um Hungerkrisen zu verhindern."

Ende Juni hätten die europäischen Staats- und Regierungschefs Gelegenheit, die Finanzmärkte strenger zu regulieren. "Dämmen Sie die spekulativen Preiserhöhungen und Preisschwankungen ein!"

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Hauptstadtbüro Dr. Karin Vladimirov, Pressesprecherin Luisenstr. 38, 10117 Berlin Telefon: (030) 288849693, Telefax: (030) 288849699

(cl)

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