Moment mal: Schule aus zur Demo raus? / Fehlzeiten müssen nachgeholt werden!
(Dortmund) - Das Grundrecht der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit ist im Grundgesetz verankert und ein schützenswertes Ausdrucksmittel in unserer Demokratie. Es gibt aber keinen Grund, warum die in den letzten Wochen stattfindenden Schüler- Demonstrationen gegen der Irak-Krieg während der Unterrichtszeit stattfinden müssen. Wer wahres Engagement zeigen will, muss seine Freizeit opfern und nicht seine Pflichten versäumen. Wer wahres Engagement zeigen will, kann nicht mit einem Lachen auf dem Gesicht statt Unterricht demonstrieren. Wir können uns weitere Unterrichtsausfälle nicht leisten. Die PISA-Studie hat dies sehr deutlich belegt.
Um glaubwürdig zu sein, hätte derjenige, der gegen Krieg und Gewalt ist, schon längst seine Betroffenheit in Demonstrationen gegen den Massenmörder Saddam und seine Artgenossen in Kuba, Nordkorea oder sonst wo auf der Welt zeigen müssen. Unsere Lehrerschaft hat eine Aufsichts- und Unterrichtsverpflichtung. Sie hat zu informieren, nicht zu indoktrinieren. Unterrichtsausfälle aus Anlass von Schülerdemonstrationen müssen nachgeholt werden!
Quelle und Kontaktadresse:
Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung
Prinz-Friedrich-Karl-Str. 14, 44135 Dortmund
Telefon: 0231/9520520, Telefax: 0231/95205260
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