Pressemitteilung | ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

Monatlicher Kraftstoffpreisvergleich Benzin hat sich seit Jahresbeginn verteuert

(München) - Tanken ist schon wieder teurer geworden: Seit der letzten Erhebung des ADAC am 2. Januar sind die Preise für Superbenzin im Schnitt um rund vier und die Preise für Diesel um rund zwei Cent gestiegen. Preise zwischen 97,4 und 100,2 Cent (knapp 1,96 DM) beim Super sowie Dieselpreise zwischen 79,9 und 82,7 Cent ermittelte der ADAC heute bei Markentankstellen in 20 deutschen Städten. Beim Benzin wandern mehr als drei Viertel des Preises in die Kasse des Finanz-ministeriums. Aufgrund des Euro wirken die Preise optisch günstig, so scheinbar niedrige Preise hatte man bei Benzin schon seit 1988 nicht mehr gesehen.

Am tiefsten müssen Autofahrer in Frankfurt, Nürnberg und in Saarbrücken in die Tasche greifen. Bei allen Kraftstoffsorten liegen die drei Städte an der Spitze: die Mainmetropole mit 100,2 Cent (Super) bzw. 82,7 Cent (Diesel), die Stadt an der Pegnitz mit 99,9 bzw. 81,9 Cent und an der Saar mit 99,8 bzw. 81,8 Cent. Günstiger ist Tanken an der Weser und am Rhein: In Bremen kostet Diesel 80,4 und Super 97,4 Cent, in Karlsruhe im Schnitt 81,0 bzw. 97,6 Cent. Nur in Kassel ist der Liter Diesel mit 79,9 Cent noch etwas günstiger.

Der ADAC empfiehlt allen Autofahrern, die Preise vor dem Tanken konsequent zu vergleichen und wenn möglich nur preiswerte Stationen zu nutzen, um so den Wettbewerb in Gang zu halten. Ein Online-Preisvergleich ist im Internet unter www.adac.de möglich. Dort können die Autofahrer lokale Kraftstoffpreise abfragen und Preisänderungen auch selbst eingeben. Besonders fleißige Preismelder können sich über wertvolle Sachpreise freuen.

Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC) Am Westpark 8 81373 München Telefon: 089/76760 Telefax: 089/76762500

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