"Neuen Schwung holen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit"

(Frankfurt am Main) - Zum wirtschaftlichen Ausblick der führenden Konjunkturforschungsinstitute sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:

- "Die Hoffnung auf eine konjunkturelle Erholung ist kein Selbstläufer und sollte die Ampel-Regierung nicht davon ablenken, was zu tun ist. Die Standortbedingungen müssen durch strukturelle, breitenwirksame Maßnahmen verbessert werden."

- "Dazu zählt auch eine grundlegende Steuerreform. Das Steuerniveau in Deutschland ist im internationalen Vergleich zu hoch, um Modernisierungs-Investitionen auszulösen."

- "Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat kontinuierlich an Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft verloren. Die Politik muss die Innovations- und Investitionsbedingungen weiter verbessern. Das endlich verabschiedete Wachstumschancengesetz ist der richtige Ansatz und muss verstetigt und ausgebaut werden - im Zweifel auch gegen neue Widerstände der Länder."

- "Die Debatte um den Bundeshaushalt 2025 und neue Schulden für grünes Wachstum ist grundfalsch. Deutschland hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Priorisierungs- und Ausgabeproblem. In den Haushaltsverhandlungen muss das Prinzip der Schuldenbremse berücksichtigt bleiben."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

(mw)