Pressemitteilung | Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)

Neuzulassungen von Caravans in den neuen Bundesländern nehmen gegen den Bundestrend zu

(Frankfurt) - Die Neuzulassungen von Caravans in Ostdeutschland wachsen gegen den bundesweiten Trend weiter an. Dies teilte der Caravaning Industrie Verband im Vorfeld der Messe „Touristik & Caravaning“ in Leipzig mit. Während in den alten Bundesländern die Caravanzulassungen in der Saison 05/06 (September 2005 bis August 2006) um 2,4 Prozent zurückgingen, konnten in den neuen Bundesländern zugleich 8,9 Prozent mehr Caravans zugelassen werden als in der Saison 04/05. Diese neue Begeisterung für den Caravan ging jedoch zu Lasten der Reisemobile, die sich erstmals seit Jahren unterdurchschnittlich entwickelten. So gingen die Neuzulassungen von Reisemobilen im Osten Deutschlands in der Saison 05/06 um 0,7 Prozent leicht zurück während sie im Westen um 2,6 Prozent stiegen.

„In den neuen Bundesländern ist die Zulassungssituation zur Zeit genau spiegelverkehrt zu den alten Bundesländern. Während im Westen vor allem das Reisemobil gefragt ist, scheinen die Ostdeutschen den Caravan wiederentdeckt zu haben,“ so Klaus Förtsch, Präsident des Caravaning Industrie Verbandes CIVD. Bisher konnte auch der Osten Deutschlands vor allem bei den Reisemobilen starkes Wachstum verzeichnen, während sich der Caravanmarkt stabil bis leicht positiv entwickelte. So legte der Bestand an Reismobilen in den vergangenen fünf Jahren (Stichtag 1. Januar 2006) in den neuen Ländern um 64 Prozent zu (Bundesdurchschnitt +15,6 Prozent) während der Bestand an Caravans im gleichen Zeitraum um 2,4 Prozent wuchs (Bundesdurchschnitt -1,3Prozent).

Im Bundesdurchschnitt wurden in der Saison 05/06 mit 21.082 Einheiten 1,3 Prozent weniger Caravans zugelassen während die Neuzulassungen von Reisemobilen um 2,4 Prozent auf 20.679 Fahrzeuge anstieg.

Quelle und Kontaktadresse:
Caravaning Industrie Verband e.V. (civd) Ralph Binder, Leitung, Ref. Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Königsberger Str. 27, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 70403920, Telefax: (069) 70403924

(bl)

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