Pressemitteilung | Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VU)

Nordverlängerung der A14 ist für unser Land und Deutschland alternativlos

(Schwerin) - "Die Nordverlängerung der Bundesautobahn A 14 von Magdeburg nach Schwerin ist für die Wirtschaft in der Region und in Deutschland enorm wichtig. Auch wenn die Grünen im Bundestag meinen, in Ostdeutschland bestehe keine Infrastrukturlücke mehr, sehen wir sowohl für die unmittelbare Anbindung der Häfen in Wismar und Rostock als auch für die bessere Anbindung der künftigen Fehmarn-Belt-Querung an das deutsche und europäische Fernstraßennetz dringenden Handlungsbedarf. Nicht umsonst zählt die Nordverlängerung der A 14 zu den vordringlichsten Verkehrsprojekten in Deutschland", reagierte Hans-Dieter Bremer, Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern (VUMV) heute (22. Dezember 2010) in Schwerin auf einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, das laufende Planfeststellungsverfahren für die A 14-Nordverlängerung einzustellen und die dafür vorgesehenen Bundesmittel für andere Verkehrsprojekte zu verwenden.

"Die Grünen versuchen mit Vorurteilen und unhaltbaren Vergleichen gegenüber den Entwicklungsfortschritten in Ostdeutschland zu spielen und den Eindruck zu erwecken, die Deutschen und ihre Wirtschaft bräuchten zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung keine weiteren Fernstraßen mehr. Die bedeutendsten ostdeutschen Häfen nicht direkt an die A 14 und damit an das Bundesfernstraßennetz anbinden zu wollen, zeugt von Kurzsichtigkeit. Die Nordverlängerung der A 14 ist für Mecklenburg-Vorpommern und Deutschland alternativlos", erklärte Hans-Dieter Bremer abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV) Pressestelle Graf-Schack-Allee 10, 19053 Schwerin Telefon: (0385) 6356100, Telefax: (0385) 6356151

(el)

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