Personalie: Stabwechsel im Berliner Büro des VDA: Auf Gerd Hoff folgt Kay Lindemann als Koordinator der politischen Arbeit in Brüssel und Berlin

(Frankfurt am Main/Berlin) - Die politische Arbeit des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Brüssel und Berlin wird ab August 2008 von Dr. Kay Lindemann (36) koordiniert. Der bisherige Leiter des Berliner Büros, Dr. Gerd Hoff (63), beendet seine langjährige Tätigkeit im Herbst dieses Jahres nach der IAA Nutzfahrzeuge und geht in den Ruhestand. „Die politischen Herausforderungen für die Automobilindustrie wachsen ständig. Mit Kay Lindemann holen wir einen im politischen Geschäft und in der Verbandsarbeit erfahrenen Mitarbeiter an Bord und stärken die wirtschaftspolitische Kompetenz des Verbandes“, betonte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Lindemann, der direkt an den VDA-Präsidenten berichtet, werde an die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers anknüpfen, so Wissmann.

Hoff ist seit 1980 für den VDA tätig. Nach Studium und Promotion an der Universität Bonn und einer siebenjährigen Tätigkeit im Bonner Büro des ADAC übernahm der Diplom-Volkswirt die Leitung des VDA-Büros in Bonn und die Vertretung des VDA in Brüssel. Mit dem Regierungsumzug wechselte Hoff 1999 nach Berlin und koordinierte von dort aus die politische Arbeit des VDA. Schwerpunkte seiner Arbeit waren dabei die wirtschafts- und finanzpolitischen ebenso wie die verkehrs- und umweltpolitischen Themen. Wissmann dankte Hoff für seine jahrzehntelange Verbandsarbeit und betonte: „Mit Herrn Hoff scheidet einer der wichtigsten Erfahrungsträger des VDA aus.“

Lindemann promovierte 1999 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Deutschland und Großbritannien. Nach Abschluss des juristischen Referendariats war er seit 2002 in verschiedenen Positionen für den BDI tätig. Anfang 2004 übernahm Lindemann die Leitung der Verkehrsabteilung des BDI und leitete seit 2006 die im BDI neu geschaffene Abteilung Energie, Verkehr und Telekommunikation.

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