Plant Asset Management: Neuer Fachausschuss der VDI/VDE Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (VDI/VDE-GMA)
(Düsseldorf) - Der im Juni 2004 durchgeführte Aussprachetag zum Thema Asset Management verfahrenstechnischer Anlagen hat den Bedarf
für weitergehende Diskussion zwischen Anwender und Hersteller von Komponenten deutlich gezeigt. Deshalb hat die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) hat am 26. Januar 2005 einen Fachausschuss zum Thema Plant Asset Management eingerichtet. Sowohl Betreiber verfahrenstechnischer Produktionsanlagen als auch Hersteller von leittechnischen Komponenten und Anbieter von Asset-Management-Lösungen sind zur aktiven Mitarbeit im neuen Fachausschuss eingeladen.
Ziel dieses Fachausschusses ist das Erarbeiten von Empfehlungen, wie z. B.:
- Beschreiben der Begriffe, Aufgaben und des Nutzens von Asset Management sowie
- Anforderungen und Schnittstellen zwischen Teilsystemen und Herstellern, Dienstleistern, Planern und Prozessbetreibern
-Standardisierte Darstellung von Zustands-, Diagnose- und Asset-Management-Informationen.
Ausgangspunkte für die Diskussionen sind u. a. die vorliegenden NAMUR-Empfehlungen zum Thema Anlagennahes Asset-Management und die Ergebnisse
des Fachausschusses Anforderungen an Selbstüberwachung und Diagnose in der Feldinstrumentierung, die kürzlich als VDI/VDE-Richtlinie 2650 veröffentlicht wurden.
Quelle und Kontaktadresse:
VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik
Frau Annemarie Ringelmann, VDI-Fachpressearbeit
Graf-Recke-Str. 84, 40239 Düsseldorf
Telefon: 0211/6214226, Telefax: 0211/6214161
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