Positive Unfallstatistik März: Hohe FuE-Aufwendungen für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr
(Frankfurt am Main) - Jeder in sichere Automobiltechnik investierte Euro ist gut angelegt. Ständig sinkende Unfallzahlen sind die beste Rendite für dieses Engagement, kommentierte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), die heute (24. Mai) veröffentlichte Straßenverkehrsunfallstatistik für den März dieses Jahres. Wie das Statistische Bundesamt meldet, ging im März die Zahl der Verkehrstoten um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück; auch die Zahl der Verletzten sank um mehr als 8 Prozent.
Ein großer Teil der Investitionen der Automobilindustrie in Forschung und Entwicklung (FuE) 2003 lagen sie bei knapp 17 Mrd. Euro, das sind 36 Prozent aller FuE-Aufwendungen der gesamten Industrie in Deutschland komme der Entwicklung der aktiven und passiven Sicherheit der Fahrzeuge zugute, so Prof. Gottschalk. Modernste Fahrzeugtechnik sowie verantwortungsbewusstes Fahren, aber auch ein kontinuierlich instand gehaltenes Straßennetz sind der richtige Weg zu noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr, sagte Prof. Gottschalk. Nach der erheblichen Verbesserung der passiven Sicherheit der Fahrzeuge arbeite die deutsche Automobilindustrie jetzt mit Hochdruck an aktiven Assistenzsystemen, die Unfälle von vornherein vermeiden helfen.
Die Innovationsführerschaft der Automobilindustrie wird der VDA auf dem europäischen ITS-Kongress (Intelligent Transport Systems), der vom 1. bis 3. Juni 2005 in Hannover stattfindet, demonstrieren.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Frau Babette Gremmel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt
Telefon: 069/975070, Telefax: 069/97507261
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- IAA MOBILITY 2021: In Zukunft parkt das Auto selbst / VDA stellt mit Gemeinschaftsprojekt "Automated Valet Parking" fahrerlose Parkfunktion vor / MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
- VDA-Präsidentin Hildegard Müller: "Es ist auf der IAA MOBILITY zu sehen, was sich weit über Deutschland hinaus an neuer Mobilität auf den Weg macht" /Weltweit größtes Mobilitätsevent beginnt am Montag
- Mattes: Deutsche Hersteller zeigen viele Innovationen in Genf